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Die Biotonne in Frühling und Sommer

Getrennt sammeln ist wichtig

Von Januar bis Dezember.

Ob Sommer oder Winter, mit einem Vorsammelgefäß für die getrennt gesammelten Bioabfälle, dass direkt in der Küche seinen Platz findet, sind Sie zu jeder Jahreszeit gut ausgerüstet.

  • Ideal ist ein Vorsortiereimer mit Deckel (Komposteimer oder Biomülleimer), der meist ein Fassungsvermögen von 5 bis 10 Litern hat. Aber auch eine Schüssel (wie auf dem Foto), ein Korb oder ähnliches sind selbstverständlich geeignet.
  • Wenn Sie die Schüssel mit ein paar Bögen Zeitungspapier auskleiden, ist das praktisch und spart das ständige Auswaschen. Das Zeitungspapier dient als Feuchtigkeitsfilter und zur Verpackung der Bioabfälle bei der Entleerung in die Biotonne.
  • Zum Auskleiden des Kompost-/Biomülleimers sind die im Handel erhältlichen Biotüten aus braunem, wasserfesten Papier ideal. Am Eimerboden sorgt ein Sechser-Eierkarton aus Pappe, auseinandergefaltet dafür, die Feuchtigkeit aufzusaugen.
  • Zum zusätzlichen Einwickeln kleiner Mengen feuchter Bioabfälle eignen sich natürlich auch einige Blätter von der Küchenrolle (am besten aus 100% Recyclingpapier).

Die Biotonne richtig aufstellen und trocken halten

Im Sommer ist es ganz besonders wichtig, …

  • die Biotonne an einem kühlen und schattigen Platz aufzustellen.
    • Auch Wintersonne kann ganz schön wärmen. Allerdings ist es im Winter eher wichtiger einen frostfreien Aufstellort zu finden, der gewährleistet, dass Bioabfälle nicht an den Tonnenwänden festfrieren.
  • dass die Biotonne öfter gesäubert wird.
    • Die Herausforderungen sommerlicher Zersetzungsprozesse in einer Biotonne hinterlassen unschöne Sickersäfte am Tonnenboden, Anhaftungen rund um die Öffnung und an der Innenseite des Deckels, … oft auch dann, wenn die Bioabfälle immer gut verpackt entsorgt werden.
    • In diesem Zustand ist es höchste Zeit, die Tonne mit dem Gartenschlauch kräftig auszuspülen und vor einer erneuten Befüllung gut trocknen zu lassen. Ein gutes Beispiel dafür zeigt das nebenstehende Bild.
  • etwas gegen Gerüche, Insekten oder deren Maden zu tun.
    • Das oben genannte Einwickeln der Bioabfälle ist die wichtigste Schutzmaßnahme, genau wie die saubere Biotonne.
    • Zusätzlich helfen ein Hand voll gelöschter Kalk, Gesteinsmehl oder Tonmehl, genauso wie Häckselgut/Holzhäcksel gelegentlich über die Abfälle gestreut. Bei Bau- und Gartenmärkten gibt es auch spezielles Biotonnenpulver gegen Maden und Gerüche.

Die Biotonne richtig befüllen

  • Sollen größere Mengen Laub oder Rasenschnitt über die Biotonne entsorgt werden, kann Zeitungspapier zerknüllt und zwischen einzelne Schichten gelegt werden.
  • Lagenweises Einfüllen unterschiedlicher Materialien ist immer eine gute Idee. Das bereits erwähnte Häckselgut, aber auch Kienäpfel oder Kienzapfen sind als Zwischenlagen sehr gut geeignet.

Und selbstverständlich gilt: Niemals Bioabfälle in Plaste- und Kunststofftüten verpacken und in die Biotonne geben.

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